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2011

Dr. Matthias  K n e i p,

(Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Poleninstituts in Darmstadt,
Schriftsteller und ein profunder Kenner unseres aufstrebenden Nachbarn Polen)
„Andere Länder, andere Sitten –

Unterschiede im Alltag zwischen Deutschen und Polen“.

Am Dienstag, dem 22. Februar, 19.30 Uhr,

Musikraum des Ulrich–von-Hutten-Gymnasiums in Schlüchtern

(Eingang vom roten Platz vor dem Kloster aus)

manche sagen, dass die Unterschiede im Alltag zwischen Deutschen und Polen     kleiner seien als die zwischen Deutschen und Franzosen. Wer unsere Partnerstadt Jarocin in Wielkopolska mit der Hauptstadt Posen kennen gelernt hat, wird vielleicht solche Einschätzungen bestätigen, nennen doch Polen selbst die Menschen in der Region Posen die „Preußen Polens“.

Das hat auch  das Land Hessen vor zehn Jahren mit dazu bewogen,  sich um die Partnerschaft mit der wirtschaftsstarken Region Posen, einer Insel der Prosperität, zu bemühen. Gewiss sind es auch die geringen Unterschiede in Verhaltensmustern und Umgangsformen im Alltag, die dazu geführt haben, dass bei den deutschen Schulpartnerschaften Polen heute nach Frankreich den 2. Platz einnimmt und bei den Städtepartnerschaften hinter Frankreich und England den 3.  Mehr als ein Drittel der Touristen in Polen sind Deutsche, und für die Polen ist Deutschland das Reiseland Nr. 1. Zahlen, die vor zwei Jahrzehnten noch utopisch schienen, war doch damals Polen für viele von uns noch ein schwarzes Loch,
und an die  90 % der Polen begegneten uns Deutschen mit Misstrauen.

Doch es gibt Unterschiede, nicht historisch politisch oder wirtschaftlich gesehen, und es sind auch nicht Stereotypen und Mythen gemeint,  sondern die Unterschiede im Alltagsverhalten der Menschen.

 Wer von Jarocin zurückkehrt,  kann dieses nur bestätigen!